Translationshürden abbauen – interdisziplinäre Zusammenarbeit stärken
Die Überführung von Grundlagenforschung in die Anwendung ist nach wie vor ein langer und steiniger Weg. Immer enger arbeiten WissenschaftlerInnen und ÄrztInnen gemeinsam mit IngenieurInnen und auch AnwenderInnen gemeinsam an medizintechnischen Lösungen oder neuen Therapien, um das Leben der PatientInnen zu verbessern. Dennoch kommt es vor, dass Medizinprodukte oder Therapieoptionen weiterhin frühzeitig entwickelt werden und schlussendlich an der Anwendbarkeit scheitern, obwohl das Produkt grundsätzlich einen hohen Nutzen darstellen könnte. Dies verlängert und erschwert den sowieso schon sehr langen Entwicklungsprozess zusätzlich.
Prof. Georg N. Duda, Direktor des Julius Wolff Instituts für Biomechanik und Muskuloskeletale Regeneration an der Charité - Universitätsmedizin Berlin und Co-Sprecher des BIH Center for Regenerative Therapies (BCRT) kennt dieses Problem und berichtet in diesem Web-Seminar von seinen eigenen Erfahrungen aus dem Bereich der Medizintechnik und der regenerativen Medizin.
Fragen wie z.B.: Wann ist der richtige Zeitpunkt für die Einbindung welcher ExpertInnen? Wie früh sollten sich Start-ups oder ProduktentwicklerInnen an AnwenderInnen und Kliniken wenden, um gemeinsam die optimalste Lösung für die PatientInnen zu finden. Wie können Kliniken und Unternehmen, Start-ups und WissenschaftlerInnen enger und früher zusammenarbeiten, damit eine reibungslose Translation von der Grundlagenforschung in die Anwendung funktioniert? Welche Strukturen fehlen, um den Technologietransfer weiter voranzutreiben? werden adressiert.
Die Anmeldung wird am Mittwoch um 8 Uhr geschlossen, bei einer späteren Anmeldung wenden Sie sich bitte an christine.missler@. berlin-partner.de
Der Teilnahmelink (Microsoft Teams) wird allen Angemeldeten am Veranstaltungstag gegen 10 Uhr zugesandt.
Dieses Web-Seminar ist Teil der Web-Seminar-Reihe des Clusters Gesundheitswirtschaft „Cluster meets“