Attraktiver Forschungs-, Produktions- und Vertriebsstandort
Gesundheitswirtschaft, Gesundheitsversorgung und Life Sciences: In allem, was mit Gesundheit und Innovation zu tun hat, gehört die Region Berlin-Brandenburg zu den führenden Standorten weltweit.
Was die Region besonders stark macht, ist die einzigartige Konzentration und Vernetzung von Wissenschaft, Kliniken und Wirtschaft.
Mehr als 760 Unternehmen aus Biotechnologie, Pharma und Medizintechnik profitieren vom exzellenten wissenschaftlichen Umfeld, der klinischen Forschungslandschaft und der Nähe zu Entscheidungsträgern aus Politik und Gesundheitswesen. Das gilt für global agierende Unternehmen wie Bayer, B. Braun, Berlin-Chemie, Biotronik, Eckert & Ziegler, Pfizer, Sanofi, Takeda und Thermo Fisher ebenso wie für die vielen kleinen und mittelständischen Unternehmen der Gesundheitswirtschaft.
Hinzu kommt die geografische Lage der deutschen Hauptstadtregion, die einen guten Zugang zu westlichen, zentral- und osteuropäischen Märkten ermöglicht.
Daten & Fakten
Weitere Informationen zu Daten & Fakten der Gesundheitsregion Berlin-Brandenburg finden Sie unter den folgenden Links:
Fact Sheet
Life Science Report 2024 | 2025
Länderübergreifender Gesundheitsbericht
Akteure & Unternehmen
Die Gesundheitsbranche und Gesundheitswirtschaft prägt mit ihren über 22.000 Unternehmen und deren rund 410.000 Beschäftigten die Hauptstadtregion in einem besonderen Maße. Sie ist sowohl Motor für Wachstum und Beschäftigung als auch Garant für eine Gesundheitsversorgung auf höchstem Niveau.
Die Kliniklandschaft in Berlin-Brandenburg bietet mit über 150 Krankenhäusern ein breites und qualitativ hochwertiges Versorgungsangebot in der Region. Dazu gehören Leuchttürme wie die Charité – Universitätsmedizin Berlin, die als größte europäische Universitätsklinik Versorgung, Forschung und Ausbildung integriert.
In den Bereichen Biotechnologie, Pharma und Medizintechnik zeugen Wachstumsraten von drei bis fünf Prozent und rund 50 Neugründungen pro Jahr von einer dynamischen Innovationskraft.
Mehr als 80 Prozent der rund 303 Biotech-Unternehmen sind in der Biomedizin tätig. Von den rund 384 Medizintechnikunternehmen haben viele ihren Schwerpunkt in den Bereichen digitale Gesundheitslösungen, kardiovaskuläre Technologien und diagnostische Bildgebung. Neben der Biotech- und Medtech-Landschaft hat die Hauptstadtregion eine beachtliche Tradition in der Arzneimittelentwicklung. Global agierende Unternehmen wie Bayer, Pfizer, Sanofi, Takeda oder BERLIN-CHEMIE (als Teil der Menarini-Gruppe) und 35 mittelständische Unternehmen bieten Arbeitsplätze für rund 13.000 Mitarbeitende.
Der große Pool an internationalen Talenten sowie die inspirierende Startup-Szene sind entscheidende Kriterien für etablierte Unternehmen, in der Hauptstadtregion Entwicklungszentren zu betreiben und in sogenannten Labs, Inkubatoren oder Acceleratoren neue Formen der Zusammenarbeit mit jungen Unternehmen einzugehen. Die lebendige Startup-Szene bietet einen idealen Nährboden für die Erforschung, Entwicklung und Anwendung digitaler Gesundheitslösungen.
Wissenschaft
Berlin-Brandenburg gehört zu den größten und vielfältigsten Wissenschaftsregionen in Europa.
Rund 40 wissenschaftliche Einrichtungen mit Life Science-Bezug sind in der Region vertreten, darunter das Universitätsklinikum Charité, die Medizinische Hochschule Brandenburg Theodor Fontane, das Berliner Institut für Gesundheitsforschung (BIH), das Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (MDC), das Robert Koch-Institut, das Deutsche Herzzentrum Berlin sowie weitere namhafte Fraunhofer-, Helmholtz-, Leibniz- und Max-Planck-Institute in Berlin und Brandenburg.
Über 200 Studiengänge werden im Bereich Gesundheit und Lebenswissenschaften an rd. 30 Universitäten und Hochschulen angeboten; darunter:
- Humboldt Universität zu Berlin
- Freie Universität Berlin
- Technische Universität Berlin
- Universität Potsdam
- Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg
Forschungsnahe Industrien wie die der Gesundheitswirtschaft schätzen dieses Umfeld aus wissenschaftlichem Know-how, leidenschaftlichem Entdeckerdrang und multikultureller Vielfalt.
Um die gewonnenen Forschungserkenntnisse schnellstmöglich von der Grundlagenforschung über die klinische Forschung zum Patienten zu bringen, arbeiten in Berlin-Brandenburg Wissenschaftler über verschiedene Disziplinen und Ebenen hinweg eng zusammen. Ein Instrument dafür bilden u. a. Entwicklungs- und Transferplattformen.
Technologieparks
Schnelle Wege, hohe F&E-Dichte, enge Vernetzung: Das ist die Kurzformel für erfolgreiche Cluster wie dem der Gesundheitswirtschaft Berlin-Brandenburg. Und was für die gesamte Region gilt, gilt auch für die zahlreichen Technologieparks in Berlin und Brandenburg. Die Parks stellen den Unternehmen optimale Flächen, moderne Labore und Räume je nach den spezifischen Bedürfnissen zur Verfügung und tragen damit zum Erfolg und Wachstum in der Region bei. Die direkte Nachbarschaft von Wissenschaft und Wirtschaft machen die Parks zu Schmelztiegeln für interdisziplinäre Technologieentwicklung.
Ob Forschungseinrichtung, Spin-offs oder Unternehmensansiedlungen – informieren Sie sich über Ihre Möglichkeiten in den Technologieparks und Innovationszentren in der Hauptstadtregion.
Standortvorteile
- Hohe Dichte und große Exzellenz von Forschungseinrichtungen und Hochschulen
- Hot-Spot für Gründer und Top-Investitionsstandort in Europa
- Einzigartige Kliniklandschaft u.a. Charité – eine der größten Universitätskliniken weltweit
- Synergien durch ausgeprägte Netzwerkstrukturen und politische Unterstützung
- Hochqualifizierte Arbeitskräfte und Talente aus aller Welt
- Beste Rahmenbedingungen für die Produktion
- Attraktive Gewerbeflächen und Büroimmobilien
- Sehr gute Förderbedingungen
- Sitz von Parlament, Regierung und Spitzenverbänden
- Hohe Lebensqualität in einer der attraktivsten Metropolregionen der Welt
Weitere Informationen zum Wirtschafts- und Innovationsstandort Berlin-Brandenburg erhalten Sie unter
www.businesslocationcenter.de für Berlin und www.wfbb.de/de/Wirtschaftsstandort/Standortfaktoren für Brandenburg.