Wenn der Vorhof flimmert: Reinickendorfer Klinik als Vorhofflimmerzentrum ausgezeichnet

Bestmögliche Behandlung in der Kardiologie am Vivantes Humboldt-Klinikum
Als zweites Vorhofflimmerzentrum in Berlin wurde das Vivantes Humboldt-Klinikum von der Deutsche Gesellschaft für Kardiologie (DGK) ausgezeichnet: Die wissenschaftliche Fachgesellschaft bescheinigt der kardiologischen Klinik des Reinickendorfer Krankenhauses damit eine gesicherte, gute Behandlungsqualität von Patient*innen mit Vorhofflimmern.
Bereits im Frühjahr 2023 hatte die Kardiologie des Vivantes Klinikum im Friedrichshain als erste Klinik in Berlin diese Auszeichnung erhalten.

 

Häufigste Herzrhythmusstörung

Vorhofflimmern ist die häufigste Herzrhythmusstörung. Beschwerden wie Herzrasen, Herzstolpern, Schwindel oder Luftnot können darauf hindeuten. Vorhofflimmern kann jedoch auch unbemerkt auftreten oder bei einer eingeschränkten Pumpkraft des Herzens festgestellt werden. Jeder Dritte hat das Risiko an Vorhofflimmern zu erkranken, vor allem mit zunehmendem Alter.

Eingespieltes Team mit viel Erfahrung

Katheterablation ist die wirksamste Methode zur Behandlung von Vorhofflimmern. Prof. Dr. Steffen Behrens, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin – Kardiologie am Vivantes Humboldt-Klinikum: „Mit Katheterablationen haben wir sehr viel Erfahrung: Wir sind eine große kardiologische Klinik mit seit 2010 etablierter Elektrophysiologie und mit einem seit vielen Jahren eingespielten Team aus Ärzt*innen und Assistenzkräften. Wir sind seit 2016 auch Ausbildungsstätte für Rhythmologie.

Durch die Zertifizierung bescheinigt uns die Fachgesellschaft, dass wir erfolgreich den strukturierten und standardisierten Behandlungsablauf von Vorhofflimmern etabliert haben, um so eine bestmögliche Behandlungsqualität für unsere Patienten zu erreichen.“

Fünf Kliniken an interdisziplinärer Versorgung beteiligt

Die interdisziplinäre Versorgung von Patient*innen wird im Humboldt-Klinikum gelebt, was auch Zertifizierungskriterium ist: Neben der Klinik für Innere Medizin – Kardiologie als federführende Abteilung sind die Kliniken für Gefäßmedizin, Neurologie, Radiologie und Intensivmedizin an der Zertifizierung beteiligt.

 

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