HV Holtzbrinck Ventures investiert 3 Millionen Euro in heartbeat medical
Die Software des 2014 gegründeten Unternehmens mit Sitz in Berlin und Köln nutzen bereits viele deutsche Krankenhäuser, darunter die Charité als Europas führende Uniklinik, sowie die Sana- und Helios-Kliniken, Deutschlands größte private Klinikketten. Insgesamt profitieren schon heute mehr als 50 000 Patienten von dem Angebot.
„Das deutsche Gesundheitssystem bewertet Behandlungserfolg bislang weitgehend anhand der Abwesenheit von Behandlungsfehlern. Das ändern wir mit unserem Angebot“, sagt Yannik Schreckenberger, Co-Gründer und Geschäftsführer von heartbeat medical. Das Unternehmen hat eine Software entwickelt, die für Patienten und Ärzte den Erfolg medizinischer Behandlungen anhand der verbesserten Lebensqualität von Patienten misst. Diese wird vor, während und nach einer Behandlung in einem anerkannten, standardisierten Verfahren ermittelt. Auf diese Weise kann die Lebensqualität der Patienten zum neuen Maßstab im Gesundheitswesen werden.
Durch das Investment von HV Holtzbrinck Ventures kann heartbeat medical die Datenanalyse weiter ausbauen. „Wir wollen unsere Prozesse optimieren und unseren Kunden noch besseren Zugang zu wichtigen Behandlungsdaten ermöglichen. Davon profitieren am Ende die Patienten am meisten, denn Ärzte können so künftig schneller die individuell richtige, datenbasierte Entscheidung treffen“, sagt Yannik Schreckenberger.
„Das Gründerteam und das Produkt haben uns sofort überzeugt. Heute werden Krankenhäuser und Ärzte lediglich nach der erbrachten Leistung bezahlt. Die Lebensqualität des Patienten wirkt sich dagegen nicht auf die Vergütung aus“, sagt Felix Klühr, Investmentmanager bei HV Holtzbrinck Ventures. „heartbeat medical kann das System ändern – zum Wohle von Patienten, Ärzten und Versorgern. Die zahlreichen namhaften Kunden sprechen bereits jetzt für den Erfolg der Gründer Yannik Schreckenberger, Sebastian Tilch, Marc Tiedemann und Yunus Uyargil.“