Feierliche Verleihung der Humboldt-Professur an Prof. Ariel Dora Stern
Nach ihrer Auswahl für die Humboldt-Professur im vergangenen Juni durfte Prof. Ariel Dora Stern die Auszeichnung am 13. Mai nun von Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger und Präsident der Humboldt-Stiftung Prof. Robert Schlögl feierlich entgegennehmen. Neben ihr wurden elf weitere internationale Forscher:innen geehrt und starten ihre Tätigkeiten an deutschen Hochschulen.
Mit der Humboldt-Professur wechselte Prof. Ariel Dora Stern von der Harvard Business School in Massachusetts an die gemeinsame Digital Engineering Fakultät des Hasso-Plattner-Instituts und der Uni Potsdam. Am 1. April 2024 nahm Prof. Stern ihre Arbeit am HPI auf und leitet dort den Fachbereich "Digital Health, Economics & Policy".
Die renommierte Wissenschaftlerin widmet sich am HPI mit ihrem Fachgebiet der interdisziplinären Forschung an der Schnittstelle von Technologiemanagement, öffentlicher Politik und Innovation im Gesundheitswesen mittels Methoden der Ökonometrie und Datenwissenschaft. Ihre Forschungsgruppe untersucht die Regulierung, Strategie und Ökonomie des Gesundheitswesens mit einem Schwerpunkt auf neuen Gesundheitstechnologien und Bereitstellungsmodalitäten.
"Für mich bietet das HPI beste Voraussetzungen für meine Forschungsarbeit", sagt Prof. Stern über ihren Start am HPI. "Neue Entwicklungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz und weitere digitale Innovationen werden das Gesundheitswesen revolutionieren. Diesen Prozess künftig im Rahmen einer Humboldt-Professur am HPI wissenschaftlich zu begleiten, ist für mich ein großer Ansporn."
Die Professur ist mit 3,5 Millionen Euro dotiert - und damit der höchstdotierte internationale Preis für Forschung in Deutschland. Er wird von der Alexander von Humboldt-Stiftung vergeben und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert.