Dr. Rolf Zettl wird neuer Kaufmännischer Direktor des DHZB
Dr. Rolf Zettl wird neuer Kaufmännischer Direktor des Deutschen Herzzentrums Berlin (DHZB). Das hat der DHZB-Stiftungsrat in einer außerordentlichen Sitzung am 21. Januar 2020 beschlossen.
Nach seiner wissenschaftlichen Ausbildung und einer ersten beruflichen Tätigkeit am Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg wechselte Dr. Rolf Zettl im Jahr 1995 nach Berlin, wo er unter anderem als Geschäftsbereichsleiter Strategische Unternehmensentwicklung und Projektsteuerung an der Charité – Universitätsmedizin Berlin und als Geschäftsführer und Mitglied des Präsidiums für die Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren e.V., der größten außeruniversitären Forschungsorganisation Deutschlands, tätig war. Darüber hinaus war er zum administrativen Vorstand des Berliner Instituts für Gesundheitsforschung (BIH) bestellt, bevor er Anfang des Jahres 2019 als Kaufmännischer Geschäftsführer zur Robert-Bosch-Krankenhaus GmbH und der Robert-Bosch-Gesellschaft für medizinische Forschung nach Stuttgart wechselte.
„Dr. Rolf Zettl hat seine Fähigkeiten und seine Managementerfahrung in zahlreichen und sehr anspruchsvollen Positionen eindrucksvoll unter Beweis gestellt“, sagt Prof. Dr. Hans Maier, Präsident des DHZB-Stiftungsrats, „Rolf Zettl ist eine große Verstärkung für unser Management und das ganze DHZB. Ich freue sehr auf die Zusammenarbeit.“
„Im Namen des Geschäftsführenden Vorstands sowie aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter heiße ich Rolf Zettl am Deutschen Herzzentrum Berlin sehr herzlich willkommen“, sagt Prof. Dr. med. Volkmar Falk, Ärztlicher Direktor des DHZB: „Wie kaum ein Zweiter steht er für profunde Kenntnisse und Innovationskraft an den Schnittstellen von Klinik, Forschung und Administration. Das DHZB und die Berliner Herzmedizin stehen vor großen Herausforderungen und Chancen, die wir meistern und nutzen wollen. Ich freue mich, Rolf Zettl dabei künftig an unserer Seite zu wissen.“
Zu den wichtigsten Herausforderungen, denen er sich am DHZB stellen will, zählt Dr. Rolf Zettl die Sicherung der medizinischen Leistungen auf höchstem Niveau bei gleichzeitigem Erhalt der Wirtschaftlichkeit, eine hohe Personalzufriedenheit und erfolgreiches Recruiting.
„Der hervorragende internationale Ruf, die Innovationskraft und die fachliche Exzellenz der Teams am DHZB haben mich seit vielen Jahren beeindruckt“, sagt Dr. Rolf Zettl, „zusammen mit der Charité gilt es nun, die führende Position der Berliner Herz-Kreislaufmedizin im geplanten gemeinsamen Herzzentrum weiter auszubauen. Auf diese Aufgabe und auf die Zusammenarbeit mit allen Kolleginnen und Kollegen am DHZB freue ich mich sehr.“
Das Deutsche Herzzentrum Berlin (DHZB) wurde 1986 gegründet und gehört zu den europaweit führenden Kliniken für Herz-Kreislaufmedizin. Es verfügt über rund 200 Betten, davon rund 70 für Intensivbehandlung. Für das DHZB und seine Tochtergesellschaften sind rund 1300 Mitarbeiter tätig. Jährlich werden rund 8000 stationäre Behandlungen und rund 24.000 ambulante Behandlungen vorgenommen. Das DHZB gehört zu den bundesweit wichtigsten Transplantationszentren für Herzen und Lungen und betreibt eines der größten Programme für mechanische Kreislaufunterstützungssysteme („Kunstherzen“) weltweit.
Rechtsform des Deutschen Herzzentrums Berlin ist eine Stiftung des bürgerlichen Rechts, die ausschließlich gemeinnützige Zwecke verfolgt.