Digitaler Gesundheitspreis 2021

 

Um allen Akteuren des Gesundheitswesens eine Plattform für einen konstruktiven Austausch zu bieten und digitale Lösungen voranzutreiben, haben wir im Jahr 2018 den ersten Digitalen Gesundheitspreis (DGP) ins Leben gerufen. Jedes Jahr suchen wir smarte Köpfe mit innovativen Ideen, die dabei helfen, die Gesundheitsversorgung in Deutschland zu verbessern. Auch in diesem Jahr stimmt uns die Vielzahl und Qualität der Projekte, die wir gesehen haben, mehr als zuversichtlich, dass Deutschland in puncto Digitalisierung auf einem guten Weg ist. Diese Innovationskraft zu unterstützen, neue Technologien zu erschließen und einzusetzen sehen wir als unsere Aufgabe und freuen uns deshalb, am 18. März 2021 in Berlin mit der Preisverleihung des Digitalen Gesundheitspreises 2021 erneut die Top-Innnovatoren küren zu können. Ab dem 01. Oktober 2020 können Bewerbungen hier über diese Website eingereicht werden, nähere Informationen entnehmen Sie bitte unserem Flyer. 

Der Digitale Gesundheitspreis ist mit einer Gesamtsumme von 60.000 € dotiert und wird wie folgt an drei Gewinnerprojekte verteilt:

  • 25.000 € für den ersten Platz
  • 15.000 € für den zweiten Platz
  • 10.000 € für den dritten Platz
  • 10.000 € für den Sonderpreis

Sonderpreis

#SelbstbestimmtImAlter – Sonderpreis unter der Schirmherrschaft der BAGSO
Viele Seniorinnen und Senioren wollen ihren Alltag möglichst lange eigenständig und unabhängig gestalten. Unter der Schirmherrschaft der BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen vergibt Novartis deshalb im Rahmen des Digitalen Gesundheitspreis 2021 erstmals einen Sonderpreis, um Projekte zu fördern, die den Alltag von älteren Menschen durch digitale Technologien erleichtern. Dazu müssen die Anwendungen insbesondere barrierefrei, einfach und intuitiv bedienbar sein. Aus allen Bewerbern für den Sonderpreis wählt die unabhängige Jury zwei Shortlist-Kandidaten aus, die mit ihren Projekten einen Beitrag zu einem selbstbestimmten Leben im Alter leisten. Franz Müntefering, ehemaliger deutscher Vizekanzler und Vorsitzender der BAGSO, kürt den Sieger auf der Preisverleihung am 18. März 2021 in Berlin und überreicht den Sonderpreis im Wert von 10.000 €.

Über die BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen
Die BAGSO - Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen vertritt die Interessen der älteren Generationen in Deutschland. Als überparteilicher und überkonfessioneller Verbund aus rund 120 Vereinen und Verbänden setzt die BAGSO sich für ein aktives, selbstbestimmtes und möglichst gesundes Älterwerden in sozialer Sicherheit ein und vertritt die Interessen ihrer Mitglieder gegenüber Politik, Gesellschaft und Wirtschaft. Als ihre Stärke versteht die BAGSO die Vielfalt, die Kompetenz und das Engagement ihrer Mitglieder. Der Dachverband fördert so ein differenziertes Bild vom Alter, das die vielfältigen Chancen eines längeren Lebens ebenso einschließt wie die Zeiten der Verletzlichkeit und Pflegebedürftigkeit. Vorsitzender der BAGSO ist der ehemalige deutsche Vizekanzler Franz Müntefering.

Franz Müntefering wuchs im Sauerland auf. Er trat 1966 in die SPD ein und war zehn Jahre lang Ratsmitglied im nordrhein-westfälischen Sundern. Er gehörte mehr als 32 Jahre dem Deutschen Bundestag an, war Minister in NRW und auf Bundesebene. Im ersten Kabinett Merkel war er Vizekanzler. Zweimal wurde er zum Bundesvorsitzenden seiner Partei gewählt. Seit seinem Ausscheiden aus dem Bundestag im Jahr 2013 ist Franz Müntefering in vielfacher Weise zivilgesellschaftlich engagiert. In der BAGSO setzt er sich vor allem für ein gesundes und aktives Älterwerden ein. Ein besonderes Anliegen ist ihm die Förderung der Hospiz- und Palliativbewegung. Gemeinsam mit Jens-Peter Kruse leitet Franz Müntefering die Fachkommission „Aktuelle Fragen der Seniorenpolitik“ der BAGSO. Er wurde vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) für den BAGSO-Vorsitz nominiert. 

Franz Müntefering

„Digitale Gesundheitsanwendungen können ältere Menschen dabei unterstützen, möglichst lange eigenständig und unabhängig zu leben. Das zu fördern ist mir und der BAGSO ein großes Anliegen, denn das Aufrechterhalten von Gesundheit und Lebensqualität im Alter ist wesentlicher Bestandteil einer regen gesellschaftlichen Teilhabe. Ältere Menschen werden immer öfter zu Adressaten digitaler Neuerungen. Sie sollten daher auch an deren Entwicklung beteiligt werden, damit die Anwendungen barrierefrei, einfach und intuitiv bedienbar sind.“ Franz Müntefering, Vorsitzender der BAGSO

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