Charité und Land Berlin intensivieren ihre Zusammenarbeit beim Arbeits- und Gesundheitsschutz sowie bei der Arbeitssicherheit
Die Zusammenarbeit zwischen dem Land Berlin und der Charité umfasst unter anderem:
- Beratung und Unterstützung in allen arbeitsmedizinischen und sicherheitstechnischen Fragen
- Durchführung von arbeitsmedizinischen Vorsorge- und Gesundheitsuntersuchungen
- Ergonomische Arbeitsplatzgestaltung
- Betriebliches Gesundheitsmanagement
- Entwicklung von Schulungsprogrammen zur Prävention und zum Arbeitsschutz
- Austausch von Fachwissen
- Psychologische Betreuung
- Gesundheitsförderung und Prävention
Beide Partner werden im Rahmen der Kooperation gemeinsam an der Planung und Umsetzung von Maßnahmen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes und der Gesundheitsförderung arbeiten. Alle Maßnahmen werden evaluiert und bei Bedarf angepasst. Perspektivisch soll die Zusammenarbeit insbesondere auch im Zusammenhang mit der digitalen Transformation intensiviert werden.
Langjährige Erfahrung und Expertise
„Die Gesundheit der Beschäftigten der Berliner Verwaltung ist wesentliche Voraussetzung für die Leistungsfähigkeit und das Funktionieren unserer Stadt,“ sagte Wolfgang Schyrocki, Staatssekretär der Senatsverwaltung für Finanzen, bei der Unterzeichnung des Memorandums. „Wir freuen uns, dass wir unsere Kooperation mit einer hervorragenden medizin-wissenschaftlichen Einrichtung, der Charité, in Berlin fortsetzen und ausbauen können.“
Die Charité verfügt über langjährige Erfahrung in der arbeitsmedizinischen Betreuung. Als überbetrieblicher betriebsärztlicher Dienst ist das Arbeitsmedizinische Zentrum (AMZ) der Charité ein Kompetenzzentrum für die Gesundheit von Beschäftigten und Organisationen. Expertise auf dem Gebiet der Arbeitssicherheit liefert die Stabsstelle Arbeitssicherheit der Charité. Basis der Kooperation mit dem Land Berlin ist die bereits bestehende Zusammenarbeit mit dem AMZ und der Stabsstelle für Arbeitssicherheit.
„Mit der Vereinbarung setzen wir die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen dem Land und seiner Universitätsmedizin im Bereich der arbeitsmedizinischen Betreuung der Landesbediensteten fort. Ich freue mich, dass die Charité dadurch jene Menschen, die Berlin mit ihrer Arbeit erst möglich machen, medizinisch unterstützen kann“, betont Prof. Dr. Heyo K. Kroemer, Vorstandsvorsitzender der Charité.