„Berlin bewegt sich“ – landesweites Konzept zur Bewegungsförderung entsteht
Künftig sollen sich unter dem Dach von „Berlin bewegt sich“ viele Akteure wie Sportvereine, weitere Krankenkassen und bereits vorhandene Initiativen versammeln, um Berlinerinnen und Berliner zu mehr Bewegung im Freien zu animieren. Dazu gehören auch schon existierende Angebote wie zum Beispiel „Stark im Park“ der Senatssportverwaltung, die „Berliner Spaziergangsgruppen“ des Zentrums für Bewegungsförderung oder „Bewegung mal anders“ des Landessportbunds.
„Für ein gesünderes Altern und ein besseres Leben müssen wir uns mehr bewegen“, so Dilek Kolat, Senatorin für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung in Berlin. „Mein Traum ist, dass ,Berlin bewegt sich` in einigen Jahren die ganze Stadt umfasst und immer mehr Akteure sich unter diesem Dach versammeln. Mein besonderer Dank heute gilt der AOK Nordost, die als Pionier von der ersten Stunde an dabei ist.“
„Bewegung ist ein ganz wichtiger Schlüssel für ein gesundes Leben. Doch gerade in einer Großstadt wie Berlin ist es nicht immer leicht, dafür geeignete Plätze zu finden. Für unsere wachsende Stadt braucht es deshalb eine Strategie, wie Sport und Bewegung für alle Berlinerinnen und Berliner ganz selbstverständlich Teil des täglichen Lebens werden. Als AOK Nordost bringen wir dafür gern unser Know-how und unsere Erfahrungen mit großen Gesundheits-und Präventionsprojekten ein. Gemeinsam mit der Senatsverwaltung und weiteren Partnern entwickeln wir Ideen, um wirklich jedem in dieser Stadt die Möglichkeit zu bieten, ganz einfach und unkompliziert Spaß an Bewegung zu erleben.“, so Stefanie Stoff-Ahnis, Mitglied der Geschäftsleitung der AOK Nordost.
Derzeit entwickelt die Gesundheitsverwaltung das endgültige Konzept für „Berlin bewegt sich“ in enger Zusammenarbeit mit den Senatsverwaltungen für Inneres und Sport, für Stadtentwicklung und Wohnen, für Umwelt, Verkehr und Klima, für Bildung, Jugend und Familie, mit den Bezirken, der AOK Nordost, dem Zentrum für Bewegungsförderung des Gesundheit Berlin Brandenburg e.V. sowie dem Landessportbund Berlin. Gemeinsam mit den unterschiedlichsten Akteuren werden Angebote entwickelt, die für alle Altersgruppen und sozialen Schichten etwas bieten und so auch die Menschen erreichen, die bisher eher wenig sportlich aktiv sind. Das Konzept soll in den kommenden Jahren in ganz Berlin verwirklicht werden und ist offen für weitere Kooperationspartner aus dem Bereich der Krankenkassen, Sportverbände und anderen Akteuren der Zivilgesellschaft.
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