Bayer investiert 130 Millionen Euro in neue Produktionsanlage für innovative parenterale Produkte
Bayer hat seinem globalen Lieferkettennetzwerk eine brandneue Produktionsanlage hinzugefügt. Der neue Produktionsbetrieb wurde heute am Standort der Zentrale von Bayers Pharmadivision in Berlin eingeweiht. Die neue Anlage verfügt über modernste Technologie, innovative Produktion und vollautomatisierte Prozesse. Die Einweihung der Anlage stellt einen wichtigen Meilenstein bei der Umsetzung der globalen Fertigungsstrategie von Bayer für flüssige Arzneimittel wie Injektions- und Infusionslösungen dar.
„Es ist von entscheidender Bedeutung, dass Deutschland und Europa eine klare Strategie einer zukunftsorientierten Innovationspolitik verfolgen. Bayer investiert hier in Forschung und Produktion in Deutschland, um das zukünftige Geschäft des Unternehmens zu sichern und gleichzeitig die Innovationskraft des Standorts in der Region zu stärken“, sagte Stefan Oelrich, Mitglied des Vorstands der Bayer AG und Leiter der Division Pharmaceuticals des Unternehmens.
Das Projekt ist Teil eines milliardenschweren Investitionsprogramms, mit dem die Bayer AG ihr globales Pharma-Produktionsnetzwerk sowie die eigene Innovationskraft stärkt.
„Es ist großartig zu sehen, dass ein deutsches Unternehmen wie die Bayer AG Innovationen in Berlin vorantreibt. Diese Investition unterstreicht nicht nur die Standorttreue, sie stärkt unsere Stadt als ausgewiesene Gesundheitsmetropole. Damit wird ein deutliches Signal aus dem Wirtschafts- und Gesundheitsstandort Berlin gesendet. Mit der Inbetriebnahme der neuen Arzneimittel-Produktionsanlage wird das Engagement für fortschrittliche Technologien und der medizinischen Forschung weiter ausgebaut. Die erfolgreiche Weiterentwicklung der Gesundheitswirtschaft schafft weitere Arbeitsplätze und kommt unserer Metropolregion als Ganzes zugute“, sagte Kai Wegner, der Regierende Bürgermeister von Berlin.
Bayers neue Produktionsanlage basiert auf einer innovativen Plattformtechnologie, die ein breites Spektrum chemisch und biologisch basierter parenteraler Produkte abdeckt. Durch den stark digitalisierten Fertigungsprozess werden eine sichere schnelle und sterile Formulierung und Abfüllung sowie Gefriertrocknung von Arzneimitteln ermöglicht. Die hochautomatisierte, roboterbasierte Abfüllmaschine kombiniert eine effiziente und zuverlässige Herstellung von Medikamenten, die fortan noch schneller zum Markt und damit zum Patienten gebracht werden sollen. Die Einrichtung bedient wichtige Fertigungsbereiche mit hoher medizinischer Nachfrage, wie zum Beispiel Produkte im Bereich der Augenheilkunde. Sie soll zukünftig die Märkte in den USA, Europa und China beliefern.
„Die neue Anlage ist ein bedeutender Meilenstein für unser Produktionsnetzwerk. Sie gewährleistet, dass hochwertige Arzneimittelformen in ausreichender Menge verfügbar sind, Lieferketten zuverlässiger und effizienter werden und somit eine größere Sicherheit der Versorgung für Patienten weltweit sichergestellt werden kann“, sagte Holger Weintritt, Mitglied des Executive Committee sowie Leiter Product Supply der Division Pharmaceuticals der Bayer AG. „Die innovative Gestaltung der Produktion schafft größtmögliche Flexibilität für die Formulierung und Abfüllung von aseptischen Produkten.“
Die Anlage befindet sich am Standort von Bayers globaler Pharmazentrale in Berlin Mitte, der für das Unternehmen gleichzeitig ein wichtiger globaler Produktionsstandort ist und sich zu einem globalen „Center of Excellence für Parenteralia“ entwickelt.
Der Produktionsstandort Berlin spielt eine zentrale Rolle in der Herstellung und Verpackung flüssiger und fester Arzneimittel, um die weltweite Marktversorgung zu gewährleisten.
Über Bayer
Bayer ist ein weltweit tätiges Unternehmen mit Kernkompetenzen auf den Life-Science-Gebieten Gesundheit und Ernährung. Mit seinen Produkten und Dienstleistungen will das Unternehmen Menschen nützen und die Umwelt schonen, indem es zur Lösung grundlegender Herausforderungen einer stetig wachsenden und alternden Weltbevölkerung beiträgt. Bayer verpflichtet sich dazu, mit seinen Geschäften einen wesentlichen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung zu leisten. Gleichzeitig will der Konzern seine Ertragskraft steigern sowie Werte durch Innovation und Wachstum schaffen. Die Marke Bayer steht weltweit für Vertrauen, Zuverlässigkeit und Qualität. Im Geschäftsjahr 2022 erzielte der Konzern mit rund 101.000 Beschäftigten einen Umsatz von 50,7 Milliarden Euro. Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung beliefen sich bereinigt um Sondereinflüsse auf 6,2 Milliarden Euro. Weitere Informationen sind im Internet zu finden unter www.bayer.com/de
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